„Gruß aus Bordesholm – Ansichtskarten erzählen Ortsgeschichte“

Anhand von historische Postkarten aus Bordesholm wird die Vergangenheit von Gebäuden und Plätzen und Straßenzügen dargestellt. Neben den erläuternde Texte mit geschichtlichen Daten und Fakten runden alte Zeitungsmeldungen diese anschauliche Darstellung unserer Gemeinde aus der Zeit von vor drei Generationen ab.

52 Seiten, durchgehend vierfarbig bebildert, 10,00 €

Der Begleitband zur aktuellen Ausstellung „Gräber, Gönner und Gelehrte“

Schätze aus Bordesholm – vier Bronzelöwen in den Museen von Amsterdam und St. Petersburg
Beiträge von: Wolfgang Bauch, Jochen Brodersen, Bieke van der Mark, Willem Noyons

Die Kirche des ehemaligen Augustiner Chorherrenstiftes in Bordesholm/Schleswig-Holstein birgt viele Begräbnisstätten aus der Zeit der Verlegung im frühen 14. Jahrhundert bis ins 18. Jahrhundert. Bedeutende Persönlichkeiten der Landesgeschichte haben hier ihre letzte Ruhe gefunden. Ein besonderes Grabdenkmal ist das des Ritters Wolfgang Pogwisch (ca. 1485-1554), dessen Grabplatte ehemals von vier wappenhaltenden Bronzelöwen getragen wurde. Nach dem Verkauf dieser Skulpturen 1864 sind sie nun überraschend im Rijksmuseum Amsterdam und in der Eremitage von St. Petersburg wieder aufgefunden worden. Vier Beiträge berichten über deren Entdeckung, die Grabstätte des Ritters sowie die Herstellung der Kopie eines Bronzelöwen und die Anfertigung eines maßstäblichen Modells in 3D Technik.

Friedrich Gabriel Muhlius -„Du Vater der Waisen“
Beiträge von: Wolfgang Bauch, Bernd Philipsen, Stephanie Silligmann

Der hochangesehene Beamte Friedrich Gabriel Muhlius hatte in seinem Testament die Gründung einer Waisenhausstiftung verfügt und der Stadt Kiel die von seinem Bruder ererbten Damperhofländereien vermacht. Nach seinem Tode 1776 wurde Friedrich Gabriel Muhlius im Erbbegräbnis der Familie Muhlius in einem Sandsteinsarkophag des Bildhauers Johann Georg Moser in der Bordesholmer Kirche beigesetzt. Die Grabstätte war jahrzehntelang Anziehungspunkt der Kieler Waisenkinder. Die Autoren beschreiben Grabkapelle, die Restaurierung des Sarkophags und den Lebenslauf von Friedrich Gabriel Muhlius.

72 Seiten, 19 s/w- und 54 Farbabbildungen, 21 x 29,5 cm
14,00 €
ISBN: 978-3-9818788-0-06
Erhältlich in der Heimatsammlung (während der Öffnungszeiten)
oder zu bestellen im Buchhandel bzw. direkt beim KVBL:  eMail

Bordesholm vor fünf Jahrzehnten – Bürgerinnen und Bürger dokumentieren Zeitgeschichte

Wie sah Bordesholm nach dem II. Weltkrieg aus? Welche Händler und Industriebetriebe gab es? Mit über 300 zeitgenössischen Fotos, Anzeigen und anderen Schriftstücken werden die Jahre 1945 bis 1960 in Wort und Bild dokumentiert.
Während sich in Schleswig-Holstein die Bevölkerung verdoppelte, verdreifachte sie sich in Bordesholm und stieg von ca. 2.500 Einwohnern 1939 auf fast 8.000 Menschen 1946 an. Dies geschah mit einem Wohnungsbestand, der geringer als ein Drittel des heutigen war.  Bei der Mangelversorgung der Bevölkerung wurden von den Kaufleuten gewaltige Leistungen vollbracht. Viele auch (heute noch existierende) Unternehmen begannen ihre Geschäftstätigkeit in Bretterbuden. All dieses wird anschaulich und umfassend dargestellt.

128 Seiten, ca. 300 s/w- Abbildungen, 21 x 29,5 cm, 20,00 €. Erhältlich in der Heimatsammlung (während der Öffnungszeiten).

Bordesholm und Eiderstede 100 Jahre vereinigt – Bürgerinnen und Bürger dokumentieren Zeitgeschichte

Die bis 1906 eigenständige Gemeinde Eiderstede wurde von der Altona-Kieler Chaussee und der Bahnstrecke von Hamburg nach Kiel durchschnitten. Im Westen befand sich der Bordesholmer See, früher Eidersteder See. Zwischen der Chaussee und dem Bordesholmer See lag das Dorf Eiderstede. Hier waren Handel und Industrie bereits stark vertreten: In der Gemeinde befanden sich fünf Geschäfte, vier Wirtshäuser, eine Maschinenfabrik, eine Selterwasserfabrik, zwei Pantoffelfabriken, eine Brauerei, eine Meierei, eine Gärtnerei sowie eine Holzverarbeitungsfabrik mit 40 Arbeitern. Um den Eidersteder Gemeindegebiet befindliche Bahnhof  entwickelte sich ein drittes Ortszentrum, das in wirtschaftlicher Hinsicht Eiderstede und Bordesholm schnell überflügelte. Dort hatten sich viele Gewerbe- und Gastronomiebetriebe angesiedelt. Zusätzlich bauten dort viele ehemalige Kieler Bürger ihre Villen. Besonders durch den Bauboom in diesem Bereich stieg die Einwohnerzahl des Eidersteder Gemeindegebiet bis zum Jahr 1906 auf 733. Über 300 zeitgenössischen Fotos, Zeitungsausschnitte, Anzeigen und anderen Schriftstücken dokumentieren diese Zeit umfassend und interessant.

188 Seiten, ca. 300 s/w- Abbildungen, 21 x 29,5 cm, 20,00 €. Erhältlich in der Heimatsammlung (während der Öffnungszeiten).

Bordesholm  – ein Rückblick auf 66 Jahre einer 666-jährigen Geschichte

Dieses Buch wurde anlässlich des 666-jährigen Jubiläums von Bordesholm  veröffentlicht. Es wird ein ausführlicher und reich bebilderter Überblick der der Jahre 1927-1993 geboten. Chroniken und Ortskarten bieten dabei viele Fakten auf einen Blick. Der betrachtete Zeitraum des 20. Jahrhunderts umfasst sehr unterschiedliche Entwicklungen unserer deutschen Geschichte, die sowohl in der NS-Zeit mit den schrecklichen Kriegsjahren als auch in den Nachkriegs- und Aufbaujahren ihren Einfluss – wie überall – auf die Entwicklung in Bordesholm genommen haben. Als Schwerpunkte werden die Entwicklungen in folgenden Bereichen dargestellt: Politik und öffentliche Dienste, Schulen, Kirchen, Ortsbildentwicklung, Wirtschaft, Kultur- und Vereinsleben

188 Seiten, über 130 Fotos, Karten und Grafiken, 21 x 29,5 cm, 10,00 €. Erhältlich in der Heimatsammlung (während der Öffnungszeiten).

Zwangsarbeit und Kriegsgefangenschaft im Amt Bordesholm 1939-1945
Uwe Fentsahm und Nils Lange mit dem „Arbeitskreis Zwangsarbeiter, Zwangsarbeiterinnen und Kriegsgefangene“

Bordesholm ist das erste Amt in Schleswig-Holstein, dass eine detaillierte Aufarbeitung des Thematik „Zwangsarbeit in der Region“ angestoßen und umfassend unterstützt hat.
Zwischen Januar 2013 und Dezember 2016 wurden hunderte historische Akten, Behördenschreiben, Fotos, Namenslisten und Landkarten geprüft und ausgewertet. Geforscht wurde dabei unter anderem im Landesarchiv in Schleswig und in den Archiven des internationalen Suchdienstes (ITS) in Bad Arolsen. Aber auch die Melderegister vor Ort sowie die Bordesholmer Heimatsammlung boten umfangreiches Grundlagenmaterial. Noch vorhandene Unterlagen von Privatpersonen, beteiligten Firmen und Organisationen wurden gesichtet. Ergänzend erfolgte eine umfassende Befragung von Zeitzeugen.

228 Seiten, umfangreich bebildert mit Fotos, Karten und Grafiken, 21 x 30 cm, 25,00 €. Erhältlich in der Heimatsammlung (während der Öffnungszeiten) oder im Buchhandel (ISBN 978-3-00-054927-4)

Johann Georg Paul Mohr – Landschaftsmaler aus Bordesholm
Dokumentation zur Ausstellung im Museum auf der Klosterinsel 2016.

Johann Georg Paul Mohr (1808-1843) ist ein weitgehend unbekannter Landschaftsmaler aus Bordesholm. In dieser Dokumentation wird Leben und Werk des Fachkreisen anerkannten Künstlers beschrieben. Anlass der Ausstellung und Begleitbroschüre ist das auf der Titelseite abgebildete Gemälde „Baumlandschaft mit Rindern auf dem Weg zur Tränke“
Dieses Gemälde wurde von der Landesbibliothek Kiel aus Privatbesitz erworben und von der Fielmann AG finanziert. Als Dauerleihgabe ist es im Rathaus Bordesholm aufgehängt. Im Rahmen der Ausstellung 2016 war es für drei Monate in der Heimatsammlung zu besichtigen.

56 Seiten, umfangreiche Fotos und Stiche, 21 x 29,5 cm, 18,00 €. Erhältlich in der Heimatsammlung (während der Öffnungszeiten).

Bordesholmer Erinnerungen und Zeitgeschehen – Beiträge zur Heimat- und Kulturgeschichte
Bordesholmer Hefte 2, 1994

Beiträge zur Heimat-  und Kulturgeschichte. Aus dem Inhalt: Bordesholm und die Jahrmillionen der Erdgeschichte, Häuser bereichern das Gesicht der Landschaft – über das „Bordesholmer Haus“, Die Bordesholmer Schmiede Petersen und der Schmidtsberg, Goethes Brieffreundin Auguste zu Stolberg, Mein erster Tag in Bordesholm – über das Jahr 1945, Erinnerungen an unsere Flucht aus Ostpreußen und Ankunft in Schleswig Holstein, St. Marien Bordesholm ,40 Jahre Marienverehrung, Anno-Santo-Siedlung, Musik in der Klosterkirche – damals u. heute, Textilien als Zeitdokumente, Die Bors´holmer Danzlüüd stellen sich vor, Bordesholm – Kekeva, Entwicklung einer Partnerschaft, und mehr…

98 Seiten, ca. 30 Fotos, Karten und Grafiken, 21 x 29,5 cm, 10,00 €. Erhältlich in der Heimatsammlung (während der Öffnungszeiten).

Zwischen Eider und Aalbek – Wandlung und Entwicklung in den Dörfern des Amtes Bordesholmer Land
Bordesholmer Hefte 3, 1996

Der Rückblick auf die Jahre 1945 – 1995, führt deutlich vor Augen, mit welcher Rasanz der Strukturwandel in den Dörfern stattgefunden hat. Umbruch und Wandel in der Region wir umfassend und anschaulich dargestellt.
Stichworte sind u.a.: Gemeindepolitik, Einwohner, Landwirtschaft, Gewerbe, Beschäftigte, Pendler, Wohnungsbau in den Dörfern, Ortsbild im Wandel, Höker und Kröger geben auf, Dorfschulen, Bauleitplanung, Genossenschaftswesen, Rückzug der Meiereien, Strom- u. Wasserversorgung, Entwicklung von Schul- u. Gesundheitswesen, Bestzungsrecht 1945, Verkehrswege, Naturschutz, Freiwillige Feuerwehren, Vereinsleben und vieles mehr…

202 Seiten, umfangreiche Fotos, Karten und Grafiken, 21 x 29,5 cm, 6,00 €. Erhältlich in der Heimatsammlung (während der Öffnungszeiten).

Die Heintzes in Holstein – 64 Jahre im Dienst vom Amt und Kreis Bordesholm zwischen 1845 und 1920
Bordesholmer Hefte 4, 2001

Das langjährige Wirken von Angehörigen der Familie Heintze im Amt und Kreis Bordesholm blieb bis heute unvergessen. Mehr als sechs Jahrzehnte stellten die Heintzes drei Amtmänner und Landräte für das Gebiet zwischen Kiel und Großenaspe sowie zwischen Dätgen und Bothkamp. Ihre vielseitige Arbeit in der Verwaltung des Landkreises, aber auch das Engagement im sozialen und kirchlichen Bereich war in den bewegten Zeiten zwischen 1845 und 1920 unter dänischer und preußischer Oberhoheit sehr beachtlich. Im Spannungsfeld der Politik gab es starke gesellschaftliche Veränderungen auf dem Weg von der Kaiserzeit zum Beginn der Demokratie in der Weimarer Republik. Dies alles wird in komprimierter Form detailliert und verständlich dargestellt

46 Seiten, viele Fotos, Karten und Grafiken, 15 x 21 cm, 5,00 €. Erhältlich in der Heimatsammlung (während der Öffnungszeiten).

Vom Alten Amt Bordesholm zum Klosterstift – Geschichte eines Gebäudes

Von der Gründung des Klosters über das Verwaltungsgebäude des Amtes Bordesholm bis zum heutigen modernen Klosterstift wird hier die wechselvolle Nutzung der Gebäude im Schatten der Klosterkirche präsentiert.
Gleichzeitig geht es um die kulturelle Entwicklung und die Bedeutung von Bordesholm als wichtiger  Verwaltungssitz zwischen Kiel und Neumünster. Stichworte dazu sind zum Beispiel: Das Dinggericht, das russische Intermezzo in Bordesholm, die Gauschulungsburg, das Amtshaus als Hilfskrankenhaus sowie der Gewölbekeller und seine Geschichte.

48 Seiten, viele Fotos, Karten und Grafiken, 20 x 29 cm, 9,00 €. Erhältlich in der Heimatsammlung (während der Öffnungszeiten).

…meine Adresse ist Bordesholm
Paul Steffen

 

128 Seiten, umfangreiche Fotos, Karten und Grafiken, 21 x 29,5 cm, 6,00 €. Erhältlich in der Heimatsammlung (während der Öffnungszeiten).

Reise nach Bordesholm und Kiel im Sommer 1831 – Friedrich Nicolaus Schrader
Gestaltet von Paul Steffen, 1985

 

72 Seiten, umfangreiche Fotos, Karten und Stiche, 21 x 29,5 cm, 6,00 €. Erhältlich in der Heimatsammlung (während der Öffnungszeiten).

Katalog Rechenpfennige in Schleswig-Holstein

Vom Rechentisch auf den Acker…
Detektorengänger sondeln nach Rechenpfennigen (Jetons).
Wolfgang Bauch u. Werner Press
Stand: 06.11.2019

Katalog Rechenpfennige